Biografie

„Äs muess fäge im Läbe!“

„Sir Duke“ heisst: Straight-Ahead Rock mit fettem Gitarrengewitter, melodiöser Pop, feine Singer-Songwriter-Stücke, Funk und gekonnter Swing.

Mit fünf Musikern und einer Backingsängerin bringt „Sir Duke“ eine geballte Ladung Power auf die Bühne. Besondere Erkennungsmerkmale: Mundartsongs in Verbindung mit englischen Texten, ein dynamischer, gitarrenbetonter Soundteppich mit pumpenden Bassläufen, erdigem Schlagzeug und Backgroundchor. Alle Lieder eignen sich zum Mitsingen und sind extrem tanzbar.

Kopf der Band ist der Winterthurer Singer-Songwriter Urs Graf. Aufgewachsen in einem musikalischen Elternhaus und als Teenie vom klassischen Hardrock infiziert: Van Halen, AC/DC, Aerosmith. „Klarer, ehrlicher Sound.“ Aber nicht nur. Der Name „Sir Duke“ etwa ist eine Referenz an funky Stevie Wonder, die aktuelle CD „Ziit“ ein breiter, rockiger Stilmix mit klarem Nenner: Groove.

Buchbar ist „Sir Duke“ für Auftritte in Clubs bis hin zu Openairs. Das Repertoire mit rund eineinhalb Stunden Spielzeit eignet sich sowohl für Gigs als Vorband wie auch als Hauptact bestens. Garant für den guten Ton ist Urs, perfektionistischer Tüftler mit eigenem Homestudio und hohen Ansprüchen. Alle Songs sind von ihm selbst komponiert, arrangiert – und extra für die Bühne auch interpretiert.

„So bringen wir den Sound der CD live und roh rüber“, erläutert der Sänger, dem unkomplizierte Authentizität wichtig ist: „Keine Overdubs, alles echt und direkt“. Das gelinge, weil gestandene Musiker mit Jahrzehnten an Erfahrung mitspielen – „die wollen abdrücken, selbst ein Fest auf der Bühne haben“. Schnörkellos. Wie es ein Songrefrain aus „Ziit“ sagt: „Äs muess fäge im Läbe!“.

Rolf Müller, Journalist BR